Yo-Yo Reviews: Henrys Viper Neo XL
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Das Viper Neo XL ist ein Offstring (4A) Yo-Yo von Henrys.
Erhältlich ist es seit Juli 2010. Mit 80mm Durchmesser ist es ein sehr großes Yo-Yo. Eben XL. Größer ist nur noch das YoYoJam BigYo mit 96mm Durchmesser. (Vergleich mit hspin The Cut 39,9mm und Henrys Viper Neo 66mm)  Durch die Größe erhält das Yo-Yo dann auch ein Gewicht von 110 Gramm, was hier aber auch sehr sinnvoll ist. Das Innenleben ist das Gleiche wie beim kleinen Bruder, dem normalen Viper Neo. Als Responsesystem kommen Silikon-Pads zum Einsatz. Die Naben sind in Silber eloxiert. Das Kugellager ist bereits gereinigt und enthält kein Öl oder Fett. Erhältlich ist es in den Farben rot, gelb, blau, grün, orange und ice (halbtransparent). Das ganze Yo-Yo ist bleifrei, PVC-frei und enthält keine Weichmacher. Zum Spielverhalten: Das Viper Neo XL liegt griffig in der Hand, hier hat man wirklich was zum anfassen. Hohe Würfe, fangen und Whips sind kein Problem, da man es kaum verfehlen kann. Bouncing Tricks auf dem Boden sind ebenfalls locker zu meistern. Wer dagegen auch beim Offstring lieber auf kleine Stringtricks steht, der sollte besser zum kleineren Viper Neo greifen, da das XL doch gerne auch mal eine zweite Schnur mitnimmt. Für Regeneration Tricks müsste man eventuell selbst noch ein wenig etwas an der Response tunen, da diese sonst zu gering ist. Ein kleines bisschen Öl kann hier Abhilfe schaffen. Das XL ist zudem ein toller Teamplayer. Die Größe minimiert das Risiko beim passing. Der Teampartner kann das Yo-Yo problemlos fangen und wieder zurückwerfen. Auch ist ein passen mit mehreren Leuten und/oder Yo-Yos gut durchführbar.  Fazit: Für den Preis von ca. 45€ bekommt man ein qualitativ sehr hochwertiges Yo-Yo, welches für den Offstring Einsatz designed wurde. Die Halbschalen sind aus dem gleichen guten Material, welches Henrys auch für seine Diabolos verwendet. Entsprechend kann man auch hier von einer sehr langen Haltbarkeit ausgehen. Für Offstring Anfänger ist die Größe außerdem sehr hilfreich, da sie das fangen erleichtert. Neben dem reinen Offstring-Einsatz kann man diesem Yo-Yo auch mal etwas Bühnenzeit als 1A Yo-Yo gönnen. Gerade bei größerem Publikum wird es auch von den hinteren Rängen noch gesehen. By Markus „Jumper“ Springer |
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